Noch eine Anmerkung ohne Bezug auf die hier Diskutierenden:
Bei solchen Ernährungsdiskussionen wird mir im persönlichen Gespräch in ungefähr 100% aller Fälle erwidert, das sei ja alles schön und gut, aber bei der betreffenden Person sei das halt individuell anders. Hier seien erprobterweise Feigen, Riegel, Kartoffeln, Nüsse, Datteln, Hühnerprühe, Äpfel ( ______ hier ein beliebiges Lebensmittel eintragen) vorzuziehen. Jeder sei schließlich anders.
Es lebe die Individualität!! Doch die meisten von uns, mich natürlich eingeschlossen, sind Durchschnittstypen mit einem Durchschnittsmagen und einem Durchschnittsdarm. Selbst wenn sich jeder für etwas ganz besonderes hält und vielleicht auch ist, habe ich noch niemanden erlebt, dessen Ernährungsprobleme sich nicht verbessert hätten, nachdem er seine Ernährung im Sinne des aktuellen Wissensstandes angepasst hat.
Manche Aspekte sind von individuell unterschiedlich (Zuckerspektrum, Salzgehalt, KH-Menge, Flüssigkeitsmenge), manche sind bei allen mehr oder weniger gleich (Magenentleerung, Ursachen von Übelkeit).
Falls jemand keine Probleme hat: alles okay! Für alle anderen, oder wer sein persönliches Optimum erreichen will, dem empfehle ich, sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft zu informieren. Die Quellen sind ja bekannt.
Grüße, ich gehe mal Diclofenac schmieren!
Arne