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Zitat von niksfiadi
Der Triathlon hat Typen, die abseits von Zahlen und Zeiten den Spirit des persönlichen Heldentums feiern, bitter nötig.
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So, konnte vorher nur kurz antworten, da eine riesen Portion Spargel mit Butter und ein leckerer Weißwein Ca dei Frati
("Der Lugana von Ca dei Frati zeigt deutlich blumige Aromen, aber auch schöne Fruchtnoten von Aprikose, Birne, Kräuter und Mandeln. Er wirkt kraftvoll und ausdrucksstark, dennoch elegant und mit lebendige Säure. Komplexes Bouquet und dennoch mit Finesse, ausdrucksstark, sehr harmonisch, gute Länge und vollmundig elegant.")
sowie ein von mir gebackener Mohn-Marillenkuchen mit Streuseln (DER WAHNSINN!!!*) als Nachtisch auf mich warteten.
Derart gestärkt, kann ich mich Deinem Post angemessen widmen.
Als Triple-Papa kennst Du sicherlich das Buch von "Frederick, die Maus"?, das von einer Maus handelt, die den ganzen Frühling und Sommer über nicht arbeitet, sondern nach Meinung der anderen Mäuse nur herumhängt, dann aber im Winter die schönsten Geschichten vom Frühling und Sommer erzählt.
Das hat mir schon gefallen, als ich ein kleiner Junge war und natürlich habe ich es auch meinen Kindern vorgelesen ...
Generell finde ich, dass viel mehr Menschen ihr Leben mit viel mehr (positivem) Chaos leben sollten, denn auch wenn eventuell mehr schief geht, so erlebt man viel mehr und vor allem: man entdeckt viel mehr von sich, den anderen und der Welt.
Nun aber konkret:
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Glaubst du ich hab dich einfach so fahren lassen?
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Am Samstag wäre ich auf dem Rad zu stark für Dich gewesen...
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Zitat von niksfiadi
2:24h hatte ich letztes Jahr auf der Uhr und da waren die Bedingungen erheblich langsamer. Übrigens 4:34h gesamt. Letztes Jahr 295W AP, heuer 235W.
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Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo ich trotz Neoprenstirnband am Schädel wie ein Schneider gefroren habe und sogar zwischendrin anhalten musste.
Wie Du da eine 2.24 fahren konntest - Wahnsinn.
Zitat:
Zitat von niksfiadi
Ich mag es, wie du deinen Charakter inszenierst und ich finde das seeeehr sympathisch.
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Da bin ich froh, dass Du das seeeeehr sympathisch findest (meine Frau Dich übrigens auch ...

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....), aber eigentlich soll das gar keine Inszenierung meiner Person sein, sondern ist der Versuch, meine Person so authentisch wie möglich darzustellen.
Allerdings gebe ich zu, dass mein Hang zur literarischen Pointe den Verdacht der Inszenierung fördert.
Gruß: Michel
*Wer jemals nach Salzburg kommen sollte, dem sei das wunderbar in der Zeit stehen gebliebene Café Ratzka empfohlen, wo die verantwortlichen Damen (es sind nur Frauen, die das betreiben) mit einer von jeglichem Schickimicki befreiten Entspanntheit die besten Kuchen & Torten erschaffen.
Natürlich haben wir die Fahrt nach Linz am Freitagnachmittag zu einem Abstecher dorthin genutzt und uns für die Weiterfahrt mit einer Palette an Kuchen eingedeckt, u. a. auch mit einem Mohn-Marillen-Kuchen (ohne Streusel), der mich zu dem heutigen Kuchen inspiriert hat.