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Alt 08.06.2015, 10:04   #192
holger-b
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.853
Ist doch ganz gut nach einem WK-Tag erst einmal etwas Luft an die Sache zu lassen. So jetzt hoffentlich ein sachlich treffenden Bericht zum 70.3 Kraichgau.

Nach dem eicheck Chaos am Samstag hatte ich mich für eine frühe Anreise entschieden. So hatte ich mein Frühstück eingepackt, bin um 5:40 Uhr losgefahren und war um 6:40 Uhr, ganz stressfrei auf dem Parkplatz. Dort habe ich mir es dann bequem gemacht, Frühstück und einen großen Becher frisch gebrühten Kaffee getrunken. Anschließend in die WZ, das Rad fit gemacht und den Wechselbeutel an seinen Platz gehängt. Als nächstes kam ich dran, umziehen 10 min warmlaufen mit etwas Lauf-ABC. Den Start der Pros angeschaut und auf meinen eigenen Start gewartet.

10:00 Uhr die letzte Startgruppe AK40-44 mit den Staffeln ist an der Reihe, eine kleine überschaubare Gruppe von 400 bis 500 Startern. Auf der ersten geraden gab es zwar kleine Rangelein, auch weil ein paar Staffelschwimmer sich die besten Positionen gesichert hatten. Dann konnte ich meinen Rythmus durchschwimmen und ging nach 29:46 min aus dem Wasser. Wechsel hat gut geklappt, da die Schuhe bei den langen Wegen am Rad waren.

Auf dem Rad erst auf den Schuhen losgefahren und erst beim bergabrollen von der Brücke in die Schuhe. Die ersten drei Kilometer war es recht voll, auch weil manche nicht rechts fahren wollten, dass hat sich auch auf der gesamten Strecke wiederholt. Bin dann zügig losgestiefelt, alles im unteren GA2, bei km 11 kam dann der Tim durch und hat mich angefeuert, alle Anstieg bin ich so gefahren, dass ich das GA2 nicht verlassen habe. Es rollte gut und ich habe mich von Anfang an versucht ausreichend zu ernähren, 1,6 Liter Iso und vier Gels, Gesamt 210g KH. Ab km 60 habe ich dann etwas rausgenommen, mit dem Gedanken an einen soliden Lauf am Schluss, nach 2:45 h habe ich das Rad in der WZ abgegeben. Fühlte mich leicht angegrillt, Beine waren aber noch OK.

Zum Laufen ein paar Socken angezogen, Gels eingesteckt und los. Was natürlich nicht so locker lief, nach 2 km kammen dann die Laufbeine, bei km 3 fing ich mit dem ersten Gel an. Was mir 2 km später den Magen umgedreht hat, aufstoßen und mir kam die Galle hoch (Hier muss Arne mal sein Diagramm erweitern). Ab der nächsten Verpflegungsstelle dann gehen und ausreichend Wasser trinken, ab und zu musste noch ein Gel dazu, ansonsten hätte die Energie nicht ausgereicht. In der dritten Runde ging es dann darum keine zusätzlichen Laufpausen zu machen, es hat geklappt und mit 1:47 habe ich den Lauf beendet. Im Ziel war mir erst einmal schlecht und schwindlig, nach ausreichender Flüssigkeit und einer Liegepause auf der Wiese ging es dann wieder. Endzeit ist 5:07, ich hatte an einem guten Tag mit einer sub 5 spekuliert, war ja nah dran, dann beim nächsten Mal.

Wattwerte kann ich heute Abend mal raussuchen.
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! BANG !

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