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Zitat (aus dem Gedächnis) von Wiggins dazu letztens bezgl. seines Stundenweltrekordes:
Das Wichtigste dabei, wenn es darum geht das Maxium aus der Stunde herauszuquetschen ist die Gleichmäßigkeit. (er sprach über 0,1s pro 250m Runde)
Und diese Gleichmäßigkeit kann man in der freien Wildbahn mit seinen veränderlichen Rahmenbedingungen halt am besten mit einem Wattmesser erfassen.
In meinen Augen gibt es zwei Gründe dafür, wenn man diese Anzeige in einem Rennen abdeckt:
1. Man muss eh auf die Konkurrenz reagieren, egal was das Gerät zeigt.
2. Man traut seinen eigenen Zielvorgaben nicht über den Weg.
Vielleicht noch einen dritten... man merkt unterwegs, dass man einen Tag zum Vergessen hat und die Vorgaben nicht fahren kann.
Den letzten Punkt würde ich im LD Triathlon fast ausschließen wollen wenn es nicht ganz doof läuft. Weil man wird nicht am Limit fahren. Schon deshalb nicht, weil man danach einen Marathon laufen muss. Da fährt niemand so Allout, dass er beim Wechsel vom Rad kippt. Jedenfalls nicht, wenn er bei Sinnen ist und sich ein realistisches Ziel gesetzt hat.
Ggf kann man Watt und Puls (speziell bei zB sehr heißem Wetter) parallel betrachten.
Am Ende geht es natürlich darum zu verstehen was da passiert wenn man etwas bestimmtes tut. Ein Wattmesser ist kein Tacho mit lustigen Zahlen. Man kann also im Training gut herausfinden, was passiert bergauf, was passiert wenn es besonders heiß oder kalt ist, was kann ich mir zutrauen wenn ich danach noch laufen möchte...
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