Das Video illustriert m.E. sehr gut, dass man auch bei einem Triathlonwettkampf sein Gehirn nicht in T1 lassen sollte und sich "lactatgeschwängert" auf freie Straßen verlassen sollte, egal ob Teilsperrung einer Strecke oder nicht.
Sicherlich ist es auch fehl am Platz, hier irgendeine Verantwortung bei den Veranstaltern abzuladen. Denkt man dies zu Ende gibt es am Ende in Deutschland nur noch einige wenige hochprofessionelle Rennen auf zumindest teilweise abgesperrten Strecken für wegen aufwändiger Sicherungsmaßnahmen nach oben hin angepassten Startgeldern. Ich denke der Veranstalter trägt in erster Linie für die Ausschilderung der Strecke die Verantwortung, damit alle Athleten die Möglichkeit haben, wieder in die Wechselzone zu finden.
Eine Diskussion weg von einer erhöhten Eigenverantwortung der Triahtleten dürfte im Übrigen auch den Genehmigungsbehörden in die Hände spielen, welche in den letzten Jahren ohnehin schon zurückhaltender bei der Genehmigung von Triathlons reagieren.
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