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Samstag war der 10er in Freudenberg. Strecke schwierig, denn erst rd. 5 km bergan und dann wieder zurück. Nach meinen bisherigen eher grottigen Laufleistungen anno 2015 hatte ich insgeheim mit einer Zeit knapp unter 1 h geliebäugelt.
Wider Erwarten lief es den Berg hinauf schon recht locker und der km-Schnitt lag bei etwa 6:00 bis 6:15. Als dann die Bergab-Strecke begann, kam mir ausnahmsweise die Hangabtriebskraft zu Hilfe. Auf der zweiten Streckenhälfte lief es dann echt gut. Die km Zeiten lagen alle so um die 5:00. Laut meiner GPS-Uhr hab ich die letzten 500 m in 1:44 gelaufen. Im Ziel dann schlagskaputt und beim Blick auf die Uhr auch sehr zufrieden: 55:38 - viel schneller als erhofft. Und das nach den harten Einheiten unter der Woche, insbesondere den rund 2,5 h Skilanglauf am Tag zuvor.
Sonntag Morgen war dann lockerer radeln angesagt. Dazu wollte ich zuerst etwa 25 km zu unserer Triathlon-Schwimm-Location fahren und anschließend unsere Triathlon-Radtstrecke abkurbeln. Für die Hinfahrt hab ich etwas länger als eine Stunde gebraucht (etwa 24er-Schnitt).
Dann ging es auf die Tria-Radstrecke. Da ich die Strecke fast tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit abfahre, weiß ich, dass die Strecke sehr anspruchsvoll ist. Aber mit dem Rad ist das nochmal eine ganz andere Hausnummer. Ich habe für die 26,5 km gut 70 Minuten gebraucht. Auf der ganzen Radstrecke gibt es gefühlt nur Steigungen. Und bei den wenigen Abfahrten kann man sich auch nicht wirklich ausruhen. Und Stücke, wo man mal wirklich Druck auf die Pedale geben kann, gibt es nur wenige. Fazit: bitterböse, aber trotzdem schöne Radstrecke - übrigens 350 Hm im Anstieg und 270 Hm in der Abfahrt.
Alles in Allem war es gestern eine schöne und lockere Radausfahrt über etwa 54 km. Und hat bis auf den bösen Gegenwind auf der Tria-Strecke auch richtig viel Spaß gemacht.
Langsam kann die VD am 13.06. kommen!
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Frohe Grüße
Martin
Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
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