Ich bin mir ehrlich gesagt nicht so wirklich mit mir selber im Reinen, ob dass nun sinnvoll oder fanatisch ist. Das Ziel ist, ohne Frage, äußerst edel und aller Ehre wert. Aber 20 IM in einem Jahr... In meinem Kopf zieht sich da unwiderruflich, ob ich es nun will oder nicht, der Vergleich zum RAAM, und wo sich Leute mit Medikamenten in den Schlaf spritzen und mit Medikamenten wieder aufgeweckt werden, wo alles eine Frage der Chemie in der Spritze ist... Dann wäre ich doch eher der Befürworter eines "Charity-Jedermann-Triathlon" wo mit dem Erlös den Leuten wirklich geholfen wird.
Obwohl man Trisonomie-geschädigten mit finanziellen Mitteln in dieser (relativ geringfügigen) Relation nun wirklich nicht helfen kann. Also was denkt sich dieser Sportler? Helfen durch Publikation? Ich persönlich begreife den Hintergrund (noch) nicht und heiße es auch nicht gut. 20 IM in einem Jahr...
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