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Alt 11.05.2015, 17:09   #207
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.307
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
5x300m Staffel und der Rest der Mannschaft wartete in einem separaten Wechselbereich (noch barfuß) und musste dann gemeinsam mit dem letzten Schwimmer zu den in T1 abgestellten Rädern sprinten.
Das war relativ entspannt für die Schwimmer, die Pause nach ihrem Einsatz hatten, bedeutete dafür aber eine schmerzhafte erste Radrunde für den letzten Schwimmer jeder Mannschaft, der seine 10mmol Laktat gleich mal in die weiteren Disziplinen mitschleppen konnte.
Danke für die Erklärung. Stell ich mir aber auch etwas seltsam vor, zwischen 4-10min rumzustehen und zu warten....

In der BaWü-Liga mussten zu meiner Zeit (ist jetzt glaube ich immer noch so) noch alle Starter die volle Distanz schwimmen. Da hat's auch schonmal den stärksten Radfahrer aus unserem Team beim Schwimmen dermaßen zerlegt, dass der das erste Drittel der Radstrecke gebraucht hat, um sich zu erholen.... Damals waren es 800 oder 1000m, allerdings als "zick-Zack-Strecke" durch's 50m-Becken, allerdings mit vielen Überholvorgängen aufgrund der in den unteren Ligen doch recht unterschiedlichen Schwimmstärken. Bei 300m Schwimmen stell ich mir das noch heftiger vor, das ist ja eigentlich ein erweiterter Sprint .

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Mannschaftswettkämpfe haben schon ihren Reiz im Triathlon. ich habe selbst schon drei derartige liga-Wettbewerbe mitgemacht und hatte dabei als Einzelkämpfer viel Spaß, aber das waren jeweils Swim-and-rund-Wettbewerbe gefolgt von einem Bike-and-Run, wo die Auftaktdisziplin für sich lang genug war, um genügend große Abstände zwischen den Teams vor dem Radfahren zu schaffen.
Bawü-Liga, immer ca. 1000-30-8, da aber mit 30sec oder 1min Abstand, die ersten Jahre im Bad, später im Freiwasser. War meine bisher längste Rückenkrauleinheit War aber spaßig, wobei der Spaß begrenzt war, wenn man der zweilangsamste Läufer des Team war (den langsamsten hatte man ja schon am Ende der Radstrecke verheizt und kurz nach dem zweiten Wechsel verloren). 8km von 'nem Teamkollegen geschoben zu werden, war echt heftig. Frag' mich immer noch, wieso der einarmig genauso schnell rennen konnte wie ich....


Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei der Leistungsdichte der 1. Bundesliga würde ein separater Swim-and-Run vermutlich auch nicht genügen, es sei denn, er würde eine dreiviertel Stunde dauern.
Die einzig sportlich faire und praktisch umsetzbare Lösung für Mannschaftswettkämpfe auf diesem Niveau dürften Einzelstarts wie im Profi-Radsport sein.
Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen darüber nachdenken. Wäre schade um das Format.

M.
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