Zitat:
Zitat von captain hook
Welche Erkenntnis ist jetzt so interessant an dem Test?
Das Laufräder bei reiner frontaler Anströmung (wie auf der Bahn) mehr oder weniger die gleichen Ergebnisse produzieren deckt sich zu 100% mit allen anderen Tests die ich mich erinnere gesehen zu haben. Nur, dass man das in freier Wildbahn so selten antrifft. Nur, dass das unterschiedliche Verhalten bei Seitenwindeinflüssen (wie sie quasi immer auftreten) genauso einvernehmlich nachgewiesen wurde und das es da durchaus Laufräder gibt, die davon profitieren und welche die das nicht tun. Unabhängig davon, ob ggf der Gesamtwiderstand der "Fuhre" ansteigt wenn der Wind mit 12° von vorne anströmt.
Das der enorme aeroUnterschied der manchmal herausgetestet wird in der Realität häufig geringer ausfällt hatten wir ja auch schon das eine oder andere Mal. Das betrifft Wunderanzüge, Wunderüberschuhe, Wunderrahmen und Wunderlaufräder gleichermaßen.
Treten muss der Fahrer am Ende immernoch alleine.
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Ein wichtiger Grundgedanke im Triathlonsport war mal, das jeder die Teilstrecken möglichst aus eigener Kraft bewältigt. Wer ein hochwertiges Zeitfahrrad benutzt hat einen erheblichen Vorteil gegenüber jemandem der ein herkömmliches Rennrad fährt. Mir scheint es so, dass recht viele Triathleten über ein relativ großes Einkommen verfügen können. Diesen Eindruck gewinnt man zumindest, wenn man sich das Material von vielen Hobbytriathleten anschaut. Ich weiß, dass es ziemlich unrealistisch ist, aber wenn man die Schraube zurückdrehen und versuchen würde den Einfluß des unterschiedlich großen Geldbeutels zu verringern, fände ich das sehr gut. Die Unterschiede zwischen Zeitfahrrädern sind im Vergleich zu den Unterschieden zwischen herkömmlichen Rennrädern und Zeitfahrrädern in der Regel minimal. Es gab da mal einen interessanten Test von Uwe Peschel. Ich suche mal danach.