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@chemical: natürlich kannst Du das aussprechen, oder habe ich das Gegenteil behauptet. Ebenso spreche ich meine Gedanken zu ihr aus und ich finde ihre Aussagen nicht harmlos oder cool. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Sachzwängen des Tennis- Profizirkus sieht anders aus als eine sich selbst glorifizierende Darstellung in Hinblick auf Medikamentenmißbrauch. Und übrigens nicht nur einmalig um ein Lebensziel wie etwa den Hawaiistart dann unter ärztlicher Aufsicht zu bestreiten.
Eine ausgelassene Feier zu einem WM- Titel ist nachvollziehbar und da finde ich auch nichts schlimm dran- da wird an jedem x-beliebigen WE in fast jeder Kreisklasse in Mannschaftssportarten mehr gesoffen. Wir spechen aber hier von fortgesetzten Medikamentenmissbrauch mit eventuellen Wechselwirkungen. Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an den Fall Dressel...
Traurig, dass sie trotz ihrer Intelligenz so wenig soziale Verantwortung hat.
@Flachy: Über optischen Geschmack lässt sich nicht streiten. Eher schon darüber, dass sie sich nicht um die "Omerta" kümmert: da fühlt sich jemand unangreifbar und das ist von keinem Aspekt her als gut zu sehen.
"Früher" vor den Anabolika und Wachstumshormonen sahen auch Sportlerinnen, die viel trainiert haben nicht so aus. Diese Körper gibt es erst seit den 70er Jahren und dem Einzug von Anabolika in den Sport. Eine Florence Joyner Griffith hätte es mit diesem Körper damals nicht gegeben. Auch die Trainingsumfänge und Intensitäten sind ohne Sterioide nicht machbar- udn damit nicht diese Körper. Im Klartext: Du findest einen Doping- Körper heiß, einen Freak, ein Monster. Sorry, so sieht es aus....
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