Zitat:
Zitat von Mirko
In einer Kantine beim Essen fände ich es auch ziemlich unpassend. Aber hier geht es um das Thema (vegane) Ernährung, also:
Wer Fleisch isst, der ist für das Leid der Tiere verantwortlich. Über diese Aussage braucht man sich nicht aufregen, das ist ja einfach Fakt. Jeder darf natürlich selbst entscheiden, ob er dieses Leid in Kauf nimmt oder mindert (Bio, etc) oder sich eben nicht beteiligt durch vegane Ernährung.
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die fett gedruckte Aussage ist sachlich vermutlich eher richtig als falsch, ganz sicher aber unvollständig. Denn auch beim Anbau von Pflanzen, insb. im großindustriellen Stil, leiden Tiere in erheblichem Umfang (in diesem Thread bereits mehrfach angeführt). Dazu schweigt man im Veg/Veg/Tierschützerlager lieber.
Zitat:
Zitat von Mirko
Ich für meinen Teil möchte schon, dass Menschen in meinem Umfeld sich Gedanken über ihren Fleischkonsum machen. Und da gehört eben auch dazu, so etwas anzusprechen.
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es wäre sinnvoll, sich nicht nur um Fleischkonsum Gedanken zu machen, sondern auch um den Rest den man so isst.
Zitat:
Zitat von Mirko
"Denkst das Schwein, dass du da gerade isst hatte viel zu Lachen im Leben?" ist immer noch meine Lieblingsfrage. Allerdings mach ich das auch nur bei Leuten die ich mag und von denen ich glaube das Sie mich mögen :-)
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wenn es nicht aus induistrieller Massentierhaltung kommt - wo ist das Problem? Jonathan Safran Foer dazu: "Wenn Viehzucht so betrieben wird wie sie sollte, dann kann der Mensch dem Tier ein besseres Leben bieten als das, womit es in freier Wildbahn rechnen könnte, und ziemlich sicher einen besseren Tod."