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Ich komm zwar eher aus der Hydrodynamik, aber die Physik ist trotz anderer Dichte und Viskosität die Gleiche. Nimm viele eher kurze Fäden. Ich schätze maximal 50mm sind ein guter Startpunkt. Je nach Material des Untergrunds funktioniert das Band aus alten Audio-Kassetten besser als Wollfäden, da es sich weniger verhakt. Manchmal klebe ich Fäden so, dass sie an der "Wurzel" normal zum Untergrund stehen. Ist allerdings mehr Arbeit und funktioniert erst bei ausreichender Geschwindigkeit. Damit legt man keine "Startrichtung" des Fadens fest...
Um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen, ist sowohl bei den Fäden als auch bei der Aufnahmetechnik ein gewisser Aufwand erforderlich. Häufig werden für sowas High-Speed Kameras verwendet, die die Daten als unkomprimierte Einzelbilder speichern.
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