Zitat:
Zitat von sybenwurz
Och bitte, tut doch nicht versuchen, es schönzureden!
|
Das wollte ich gar nicht - eher das Gegenteil! Dass bei großen Rundfahrten ziemlich leichte Fahrer wie Contador z.B. beim Zeitfahren in der Ebene in der Lage sind ganz vorne mitzuhalten ist merkwürdig, weil man eben jahrzehntelang gehört hat ein guter Zeitfahrer muss relativ groß und schwer sein. Er hat so Vorteile gegenüber leichten Fahrern, die relativ zur Geschwindigkeit und dem Körpergewicht etwas mehr leisten müssen. Bei Leichtgewichten kann meiner Vermutung nach eben diesen Nachteil ausgeglichen werden eben durch Doping (Epo o.ä.).
Merkwürdig ist es eben auch, dass sehr ausgezehrte Radsportler mit ziemlich geringer Muskelmasse sehr leistungsfähig sind. Dass das funktionieren kann, könnte auch an Doping liegen und ich glaube, dass es in vielen Fällen auch so ist.
Zitat:
Die Jungs sind voll bis obenhin, wie sie es immer waren, nur halt grad mit was anderem.
|
Der Radsport ist halt allein schon durch die extremen Anforderungen, die den normalen, auch hochtrainierten Körper sehr schnell überfordern, was die Regeneration betrifft u.a., sehr anfällig. Dreiwöchige Rundfahrten stehen da natürlich ganz weit oben.