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Zitat von Nils
Tipps zum Wasserschatten kann ich wohl nicht geben, weil es wohl auch Glück war in Eindhoven.
Gelernt habe ich:
1. Man muss am Anfang auch mal kurz in den roten Bereich gehen können. Hat man nämlich zu langsame Füße vor sich, muss man auch mal 50-100m zu den nächsten Füßen sprinten - sich kurz ausruhen und wenn immer noch zu langsam - dann noch mal. Das bedeutet im Training: auch kurze, harte Einheiten trainieren und bei langen Einheiten auch mal Sprints einlegen.
2. Immer hinten dran bleiben. Schwimmt der vor Dir in wenig zick-zack, dann sind die gesparten Körner in seinem Wasserschatten besser, als die gerade Strecke zu schwimmen (und ich schwimme sowieso zick-zack).
3. Hast Du Füße vor Dir, ist die Orientierung relativ egal (gerade in Roth, im Kanal). Einfach Füße halten und mal selten nach vorne schauen - reicht. Ob Du gerade schwimmst, siehst Du, beim seitwärtsausatmen auch, da das Ufer ungefähr gleich weit entfernt sein sollte.
4. Du solltest immer das Gefühl haben, noch etwas (aber nur etwas) schneller schwimmen zu können. Dann hast Du die perfekten Füße.
Mehr fällt mir nicht ein...Wasserschatten habe ich nie geübt und übe es auch nie. Im Training schwimme ich wohl permanent auf die Vorderleute auf und schwimme es dann...
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Zitat:
Zitat von holger-b
Versuch doch mal das "Vier Sekunden Spiel".
1. 100m im Grundlagentempo, Pause 20 s
2. 100m vier Sekunden schneller, Pause 20 s
3. 100m vier Sekunden schneller, Pause 20 s
Dann alles wieder von vorne, ich mache als 8 Serien. Ist gut für das Tempogefühl und die Tempohärte. Am Schluss sind die Arme richtig dick und ich fertig.
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Vielen Dank für die Ratschläge.
Besonders das mit dem Vertrauen sollte ich mal probieren. Allein schwimme ich ja eh nur kreuz und quer
Tempohärte ist für mich etwas kritisch. Ich weiss, dass Bella, Jasmin Nunige oder andere Supersportlerinnen trotz MS auch schnell und hart trainieren können. Da ich aber damals mit neuen HIT Einheiten den Schub zusätzlich anlockte, bin ich hier eher vorsichtig.