also, ich möchte mich bedanken für Eure Erfahrung und mal kurz mitteilen wie es sich so entwickelt hat.
Irgendwie scheint es immer anders zu kommen als man animmt. 10-12km traben auf weichem Untergrund ist eher eine geringe Anforderung für den Hund. Beim Jogggen auf weichem Untergrund im Wald absolviert er viel mehr Wege als ich, weil das Wichtige für ihn die Spuren, Tiere, das Wasser, das Wälzen usf. sind.
Nur leider Radfahren zum Bahnhof auf dem Radweg mit ihm kann ich trotzdem vorest vergessen., weil er beim Hören eines Autos, das sich aus der Ferne nähert (1,5km Abstand) schon ausser sich ist, total von Sinnen und es mit aller Kraft aggressiv anrennen, anspringen will. Fährt ein Auto am Vorgarten vorbei, rast er diesem mit maximaler Geschwindigkeit so nach, dass er mit vollem in Tempo in den Zaun knallt, obwohl er sonst schnell lernt und auch alles vermeidet, was weh tun kann. Ich finde das nicht "normal" und vermute, dass er teilweise in einem Gehege war, wo er das von älteren Hunden in der Meute lernte, quasi eine Fehlprägung im Welpenalter. Beim "Jagen" von Katzen oder Wild ist er nicht so ausser sich und hört und reagiert auch dabei, was man pfeift.
Fazit: Joggen und Spaziergänge machen viel Spass, der Rad-Abstandshalter hingegen bleibt vorerst im Regal.
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