Danke Euch für die Antworten!
Es war in der Tat bisher so, dass ich orthopädisch keine hohen Umfänge verkraftet habe, d.h. ab mehr als 40-50km/Woche bekam ich immer Knochenhautentzündung in den Schienbeinen, Knie-/Hüftprobleme (ja, bin mit 76kg kein Lauffloh!

).
Komischerweise habe ich in dieser Vorbereitung jetzt bisher ausser kleinen Reizungen nix dramatisches gehabt. Daher auch der grosse Sprung im Umfang (verdoppelt).
Ich sehe halt zwei ganz elementar unterschiedliche Pacing-Strategien:
a) Low Risk: auf Sicherheit die 2:55 "heimbringen"
b) All-or-nothing: auf 2:49 anlaufen und ggfs. astronomisch explodieren und mit >3:00 reinkriechen
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, oder?!
Ich müsste mich nur halt schon vor dem Rennen entscheiden, ob ich nun mit 1:23 oder mit 1:27 die erste Hälfte angehe... hinten raus wird's dann so oder so unangenehm.
Welche Strategie würdet Ihr denn in meinem Fall anstreben?