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Zitat von pXpress
Deine These komplexe Kohlehydrate eher Diabetes 2 erzeugen wie Fleischkonsum ist wirklich so haarsträubend, das man es fast schon nicht glauben kann das Du ernsthaft Dich mal mit dem Thema auseinader gesetzt hast. Fleischkonsum führt zu höheren und längerfristigen Insulinausschüttungen wie der Verzehr von komplexen (sprich Stärkehaltigen) Nahrungsmitteln wie Reis und Karftoffeln zum Beispiel.
Wenn Du es wirklich mal genau wissen willst empfehle ich Dir Dr. Jacobs, Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts: Die effektivsten Maßnahmen zur Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten. Da kannst Du die Zusammenhänge wissenschaftlich fundiert, basierend auf der Auswertung von 1400 Studien nachlesen.
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dazu hatte ich oben schonmal die Fragen gestellt:
- Wie würdest du den Glykämischen Index/ gl. Last von komplexen KHs im Vergleich zu Fleisch/Fisch einordnen?
- Was passiert, wenn in der Verdauung die langen Glucoseketten der komplexen KHs aufgespalten sind
Ich helf mal mit:
Fisch, Fleisch hat einen Glykämischen Index von Null
Reis und Getreide, gerne Vollkorn, Kartoffeln haben einen GI von 45-90.
reiner Zucker hat 100.
Maltodextrin, auch langkettig-komplexes KH, hat 95.
jetzt erläuter mir mal bitte jemand, dass komplexe KHs nichts mit einer hohen Insulinausschüttung zu tun haben.
Ich sage der Insulinanstieg ist etwas langsamer als bei einfachen KHs, in Summe wird aber die gleiche große Menge an Insulin ausgeschüttet.
Bitte leg mir auch mal dar, wie es bei Fisch/Fleisch mit einem GI von Null zur Insulinausschüttung kommt, die auch noch höher sein soll als bei langkettigen KHs.
Welche Wege gibts sonst noch in Richtung Diabetes?
(als mir vor Jahren vegetarisch lebende Bekannte immer wieder mit dem Buch von Foer ankamen "Wenn man das gelesen hat wird man automatisch zum Vegetarier, wenn nicht Veganer" dachte ich irgendwann, dann les ich's halt mal, mal sehn was da dran ist. Ergebnis: siehe mein Post #457. Die Veg-Freunde hatten nur die Stellen gelesen die sie lesen wollten. Ich glaube ich muss auch mal den Jacobs lesen, mal sehn was da raus kommt.
bei den Links zum American Journal of Clinical Nutrition bin ich derweil noch nicht weitergekommen)