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Alt 12.03.2015, 18:55   #2954
Noiram
Szenekenner
 
Registriert seit: 05.05.2010
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von bellamartha Beitrag anzeigen
...
Ich weiß nicht, warum andere Leute wieder laufen können und ich nicht, aber ich hoffe, dass es mir jetzt endlich gelingt, endgültig Abschied zu nehmen, loszulassen. Das ist sehr, sehr schwer. Oft denke ich, dass es mir gelungen ist, aber dann kommen immer wieder Momente, in denen ich heulen könnte, weil der Verlust so groß ist.
Ich laufe seit meinem 6. Lebensjahr, es ist mehr als ein Hobby gewesen, es war Teil meines Lebens. Dass ich ohne die Lauferei immer fetter werde und mir nicht mehr gefalle, macht die Sache nicht leichter...
...
J.
Tja das fragt man sich immer.
Ich weiß auch nicht warum meine Sitzhöckerentzündung trotz unzähliger Therapien nie weg ging, warum ich andauernd Pseudoischias habe - trotz Physio und Co...
und ich bin es inzwischen satt darüber nachzudenken und beschäftige mich meist mit anderen Sachen.

Eins aber habe ich gelernt: Positiv denken weil Dich nur das weiter bringt.
Wenn Du mal richtig was ergreifendes Lesen willst (hast ja jetzt Zeit),

dann lies den Thread:
http://forum.runnersworld.de/forum/t...chuelerin.html

Viele Ergänzungen auch auf der Webseite:
http://mit-hope-an-meiner-seite.jimdo.com/


Lea ist inzwischen meine Freundin. Sie hat einen Gendefekt der ähnlich dem Dravet Syndrom ist und sie weiß nie wie lange sie noch lebt.
Letztes Jahr um die Weihnachtszeit hat sie erfahren dass die anderen Menschen mit dem gleichen Defekt kurz vor ihrem 17 Geburstag starben.
Lea ist jetzt 17 Jahre und ein paar Monate.
Sie hat mehrfach Koma, Wiederbelebungen, Hirnblutungen, Schädelbrüche u.s.w. hinter sich.

In einem Jahr intensiver Kommunikation habe ich viel von ihr gelernt, vor allem eins:

"Es lohnt sich immer aufzustehen, egal wie sch... es Dir geht!"


Es ist wirklich interessant zu lesen und es verändert die Sichtweise.
Von dem Kleinen Mädchen können wir alle noch was lernen.

Liebe Grüße
Marion
Noiram ist offline   Mit Zitat antworten