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Nur mal so, es schadet nicht sich das erste posting von Arne durchzulesen und dann zu schreiben.
Es macht durchaus Sinn, Ackerbau und Viehzucht zu kombinieren.
Nicht alle Kartoffeln erreichen eine vermaktungsfähige Größe, manche werden grün, weil sie während dem Wachstum Sonnenlicht abbekommen haben, oder bei der Ernte beschädigt. Wenn ein Landwirt reinen Kartoffelackerbau betreibt kann er diese nicht verwerten, als Grundlagenfutter für Schweine (allerdings gekocht) sind sie sehr gut zu gebrauchen.
Bei Braugerste kommt es auf sehr viele Faktoren an, ob diese von den Brauereien akzeptiert wird. Die Körner müssen eine bestimmte Größe haben, Restfeuchte, Fallzahl etc. müssen stimmen. Bei sehr ungünstigen Witterungsverhältnissen konnte es schon mal sein, das signifikante Teile der für Braugerste vorgesehenen Ernte nicht akzeptiert wurden. Plan A: für einen sehr geringen Preis als Futtergerste (an der der Großproduzent nicht schlecht verdient) verkaufen oder Plan B: an die eigenen Schweine verfüttern.
Überproduktion aus der Bäckerei: Verbrennen oder?? genau an die Schweine verfüttern.
Zumindest in Nischenmärkten ist es möglich qualitativ gutes Fleisch zu einem fast unschlagbaren Einstandspreis zu produzieren.
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