Zitat:
Zitat von Pfeffer und Salz
Seltsam, sonst bin ich inhaltlich sehr 'bei Dir'
Aber bei dieser Idee zur Diskussion (nicht Forderung) sollte genau der genannte Grundsatz ausgehebelt werden zum:
Wer bei gleichem Mindestpreis am Wertigsten produziert, verkauft und verdient am meisten
Zumindest mittelfristig.
Wie gesagt keine Forderung, sondern nur ein Aufruf die Hebel des Möglichen mal einfach ganz anders anzusetzen.
Das schneidet sich in meinen Augen nicht mit Deiner Kritik an den Pauschal- und Blindenurteilen zur Massentierhaltung, sondern entspricht eher Deinen Hinweisen des Wertigen, dieses eben durchaus mit nachhaltigem Respekt gegenüber den Tieren.
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Problem ist doch erstmal die Transparenz für das Erkennen von Wertigkeit zu schaffen, wie willst du das auf der Salamiverpackung darstellen. Wie willst du bei einer Salami den unterschiedlichen Gehalt von Fleisch und Fett in Korelation zum Mindestpreis bringen?
ich hab mir nach deinem Posting ähnliche Alternativen überlegt, so rein als fiktives Modell ohne Beurteilung einer realistischen Durchsetzbarkeit (z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Verdienstmarge pro kg Fleisch... etc.) Aber je intensiver man drüber nachdenkt, umso unrealistischer wird auch ein solches Modell
Ich schreib demnächst nochmal etwas drüber, warum es bei uns im Ortsteil kein Fleisch mehr direkt beim Bauern zu kaufen gibt..
Es gibt übrigens auch ganz üble Gewissenskonflikte: Schreib ich was im Forum, oder genies ich die letzten Stunden in der Sonne auf Lanza, also ehrlich ich hab es auch nicht leicht...
