Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Disclaimer: Mich haben ethische Überlegungen zu diesem Thema gebracht, konkret das Leid der Tiere in der Massenhaltung. Obwohl der Verzehr von Fleisch für mich zu einer moralischen Frage geworden ist, möchte ich dieses Ernährungsthema möglichst ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Selbstgerechtigkeit diskutieren. Jede Meinung ist willkommen.
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Verstehe deine Überlegungen sehr gut. Schon bei der Betäudung ist ein riesengrosser Mangel bei der industiellen Schlachtung. Die Tiere ersticken grausam im CO² und produzieren unmengen von Adrenalin.
Daher gibt es bei uns nur noch ein Mal die Woche Fleisch oder Fisch. Das kommt vom Jäger oder Angler. Wenn wir Fleisch kaufen, dann vom Hofladen, gemischte Freigelgegehaltung. Jedes Tier wird einzelnd abgeführt und direkt betäubt. Preis egal.
Bei Eiern habe wir nach Bischi's Vortrag und eine weiteren Reportage auch auf private Freilandhaltung umgeschwenkt. Bio ist voll der Witz, nur das Futter der Hühner muss Bio sein, die Haltedingungen müssen nicht verändert werden.
Mach das jetzt seit einem hablen Jahr so und fühle mich ganz gut mit meinen fünf bis sechs vegetarischen Tagen die Woche. Aber Sonntags so ein schönes Steak mit Bohnen und Kartoffeln ist schon was feines.