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Zitat von DragAttack
Ich empfinde dein Eingangsstatement, den Tod eines Menschen als "Berufsrisiko" abzutun als zynisch. In meinen Ohren har es den deutlichen Beiklang von selber Schuld - eine Einstellung, die ich gegenüber Opfern von Verbrechen für nicht akzeptabel halte.
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ist sie auch nicht.
aber wenn ich 'selbst schuld' gemeint hätte, so hätte ich das auch gesagt, da haben deine ohren einfach was gehört, was nicht da war.
ich gebe zu, dass das etwas unglücklich rüberkam, aber das hab ich ja jetzt schon mehrfach richtiggestellt und erläutert.
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Zitat von DragAttack
Jedoch empfinde ich (trotz schwarzer Schafe, trotz zweifelhafter Einsätze wie z.B. Genua 01, trotz ...) den Beruf des Polizisten in einem Rechtsstaat als grundsätzich ehrenhaft. Wenn jemand bereit ist, für diesen Beruf ein erhöhtes persönliches Risiko in Kauf zu nehmen und dabei stirbt, zu kann ich es nicht nachvollziehen, diesen Tod als "Berufsrisiko" zu relativieren.
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genauso wenig wie ich jemanden schlecht gemacht oder behauptet habe, der polizist sei selbst schuld an seinem tod, habe ich nichts relativiert und auch nicht die ehrenhaftigkeit von polizisten in frage gestellt.
ihr interpretiert da so viel rein!
hätte ich gesagt: 'schade um den mann, aber als polizist hatte er ja leider auch ein recht großes berufsrisiko', dann wäre das geschrei hier nicht so laut gewesen.
hab ich ja nun leider nicht gemacht, sondern die aussage einfach etwss verkürzt, weil mir der erste teil einfach selbstverständlich erschien.
so glaubt mir doch einfach mal!
ich habe GESAGT und GEMEINT: der polizist hatte ein großes berufsrisiko. PUNKT. da ist nichts böses dran. manche aussagen beinhalten einfach nur DIESE einzige aussage, die so klar auf der hand liegt, dass man da gar nichts mehr dran rum- und reininterpretieren kann. und genau so eine war das.