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Zitat von honeyjazz
@ Drag: PMP hat den sachverhalt ja schon mit der ihm eigenen distanz und sachlichkeit erläutert. ich bin so ne mitgebrachte, ich mache KEIN triathlon und fahre auch kein RR. ich bin halt einfach ein schlechter und absolut nicht vollwertiger mensch. 
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Diesen Zusammenhang würde ich in dieser Form nie herstellen wollen
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zu deiner aussage: ich verstehe sie ehrlich gesagt nicht ganz.
bzw ich denke, es liegt auf der hand, dass sich freunde und angehörige er tatsache bewusst sind, dass es mitunter nicht ganz ungefährlich ist, wenn jemand mit dem rennrad unterwegs ist. (oder zumindest ist es vermutlich ein risikoreicheres hobby als briefmarkensammeln.)
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Ich empfinde dein Eingangsstatement, den Tod eines Menschen als "Berufsrisiko" abzutun als zynisch. In meinen Ohren har es den deutlichen Beiklang von selber Schuld - eine Einstellung, die ich gegenüber Opfern von Verbrechen für nicht akzeptabel halte.
Sicher gibt es weniger gefährliche Berufe als den des Polizisten. Jedoch empfinde ich (trotz schwarzer Schafe, trotz zweifelhafter Einsätze wie z.B. Genua 01, trotz ...) den Beruf des Polizisten in einem Rechtsstaat als grundsätzich ehrenhaft. Wenn jemand bereit ist, für diesen Beruf ein erhöhtes persönliches Risiko in Kauf zu nehmen und dabei stirbt, zu kann ich es nicht nachvollziehen, diesen Tod als "Berufsrisiko" zu relativieren.
Gruß Torsten