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Vielleicht haben aber auch deutlich weniger Frauen früh mit dem intensiven Radfahren begonnen?! Diese langfristige Konditionierung dürfte eine große Rolle spielen. Im Radsport PRO Bereich finde ich, dass man diesen hier beschreibenen Trend bei den Damen nicht erkennen kann. Was ich mir persönlich (nicht belegbar) vorstellen könnte ist, dass es ggf Unteschiede zwischen Männern und Frauen geben könnte bzgl. der unterschiedlichen Muskulatur und damit vielleicht verbundenen Schnellkraftfähigkeit.
Nun gibt es ja bestimmte Beobachtungen und man zieht seine Schlüsse daraus. Damit geht man zumindest bei den PROs davon aus, dass dort das jeweilige Optimum erreicht wurde. Das halte ich in weiten Teilen für eine gewagte These. Vermutlich dürfte eine entsprechende Ausführung durch den Sportler eher davon abhängen, woran er sich seit vermutlich 10 Jahren gewöhnt hat. Ob das das Optimum ist, ist nicht nachweisbar. Man kann das, was man trainiert. Ob man anders schneller gewesen wäre???? Man kann die Uhr nicht zurückstellen und es überprüfen.
Meine Feststellung bei mir selbst: je besser die Radform, desto höhere Frequenzen kann ich länger fahren und desto schneller fahre ich auch. Im Triathlon kommt es aber nicht nur auf die Radform an. Das Zusammenspiel der vielen Einflussfaktoren macht eine wirklich abschließende Aussage dazu deshalb nochmals schwieriger als es schon im reinen Radsport ist.
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