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Bei mir persönlich war es, als ich Triathlon begonnen habe, so das ich immer wieder Probleme mit den Knieen hatte. Vor allem nach Ausfahrten mit vielen Höhenmetern. Frequenz lag damals auch im flachen immer deutlich unter 90. Am Berg dann oft nur noch bei 70 und auch darunter. War eben einfach nach Gefühl und passte für mich. Schneller Kurbeln brachte den Puls durch die Decke und mit Wohlfühlen war gar nichts.
Laufen hintendrauf war aber auch immer die Hölle.
Im Winter 2013/2014 habe ich dann bewusst Frequenzen trainiert um die Belastungen auf die Bänder und Sehnen zu verringern. Mittlerweile kann ich 120rpm locker tretten ohne im Sattel unruhig zu werden. Auf lockeren Ausfahrten fahre ich immer im Bereich 95rpm (ohne darauf zu achten) und selbst am Berg pendel ich mich meist bei <80rpm ein. Die Knieprobleme sind seither weg und das Laufen geht deutlich besser. Schneller bin natürlich auch geworden, das möchte ich eher allgemein dem Training zuschreiben und nicht speziell der höheren Frequenz.
Ich denke das es für jeden eine "optimale" Frequenz gibt. Ist es nicht auch so das sich die Verteilung der "schnellen und langsamen" Muskelfasern von Person zu Person unterscheidet? Entsprechend muss ja auch, unabhängig von den Fähigkeiten die Muskeln anzusteuern, die optimale Frequenz variiern.
MFG
Toto
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