Der französische Intellektuelle Tariq Ramadan, der jetzt Professor in Oxford ist, bekundet Hass auf "Chalie Hebdo":
Zitat:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...-13379309.html
Nein, er sei nicht Charlie, der Zeitschrift bescheinigte er einen „Humor von Feiglingen“, den er nicht billigen könne: „Er ist unter allem und manchmal ziemlich vulgär.“ In dem international verbreiteten amerikanischen Politikmagazin „Democracy Now“ debattierte er mit dem legendären jüdischen Zeichner Art Spiegelman („Maus“). Gegen ihn führte er die Entlassung von Siné bei „Charlie Hebdo“ ins Feld, die damals mit einer als antisemitisch empfundenen Karikatur begründet wurde. Worum es Ramadan geht: Die Muslime dürfe man verhöhnen, die Juden würden geschützt. Abermals bezichtigte er „Charlie Hebdo“ der Feigheit. Die Zeitschrift sei seit zwei Jahren bankrott gewesen: „Mit diesen Kontroversen, diesen ewigen Kontroversen machten sie ihr Geld.“ Die Karikaturen seien eine „Geldmacherei“ auf Kosten von „aus der Gesellschaft ausgeschlossenen Menschen“.
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