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Sehe ich ein wenig anders. Es gibt seit Jahren die wissenschaftlichen Untersuchungen über genetisch bedingte Abnormalitäten bei Athleten. Diese sind vom CAS nie unterscuht worden noch hat man auch nur die Möglichkeit in Betracht gezoegn, dass ein Richter, der kein Molekularbiologe sein kann, ein Doping nicht einwandfrei erkennen kann, wenn er von den Möglichkeiten der genetischen Defekte nichts weiß. Somit hat der CAS und ISU jahrzehntelang gepennt und Athleten aufgrund, aus heuteiger Sicht zweifelhafter bzw nicht eindeutiger Beweise gesperrt. Viel schlimmer wiegt in meinen Augen dabei noch, dass bis heute der CAS nicht einmal ein Berufungsverfahren zulässt, sich also als unfehlbar einstuft und auch vehement die beweise für Gendefekte (die nicht nur im Falle Pechstein wohl leistungssteigernd sein dürften) als nicht beachtungsrelevant darzustellen versucht.
Es wäre ein einfaches zu sagen, wir haben uns geirrt, die heutigen Beweise sind eindeutig, wir wussten davon nichts, bzw es war nciht erforscht und aufgrund dessen rehabilitieren wir ....
Fr Pechstein hat dem Blutpass sicher auch zugestimmt, weil sie ja nichts zu verbergen hatte (wenn wir mal annehmen, dass sie nicht gedopt hat) Von daher kann ich deiner Argumentation zwar im Grunde folgen, sehe aber, im Gegensatz zu Dir, überhaupt nichts Verwerfliches daran, wenn man zu Unrecht einer Sache bezichtigt wird, die Regularien mal in Frage zu stellen.
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