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Du kannst ja im Pool (wenn wenig los ist) oder auch im Freiwasser, wenn es wieder wärmer ist, mal ein Stück "geradeaus" schwimmen und dabei die Augen schließen (ggf. Partner am Rand/Ufer), nicht auf den Strich am Boden schauen, und beobachten (lassen), wie Deine Richtung wird, geradeaus in die angepeilte Richtung, oder ein weiter aber schön gleichmäßiger Bogen (gleichmäßiger Zug aber mit Schokoladenseite) oder gleich ganz zickzack. Dann merkst Du, ob Du die Richtung ohne den Strich gut halten kannst oder ob Du eben öfter sichten mußt oder ob Deine Schwimmtechnik ohne die (unbewußte) Korrektur durch den Blick auf den Strich zu ungleichmäßig wird.
Brusteln: Auch für versierte und sichere Krauler der Sicherheitsmodus, wenn im Freiwasser bei widrigen Bedingungen alles zusammenkommt, um sich selbst zu sammeln, wieder zu Atem zu kommen, wenn man dank Wellen (Wind!) mehr Wasser schluckt als gewohnt, und sich dabei in Ruhe orientieren zu können. Ist nur nix für die "Waschmaschinen"phase vom Massenstart ganz vorn mit dabei oder für eine Runde sehr knapp um die Wendeboje, weil man sich sonst gegenseitig KO schlägt.....
Der Supersicherheitsmodus zum Entspannen, Entpaniken, Entkrampfen wäre ansonsten Rücken nach Belieben, das hilft halt garnix zur Orientierung und führt bei manchen Freiwasserevents (Seeüberquerung) dazu, daß einen die Begleitteams von Wasserwacht und DLRG vorzeitig herausfischen......
lG Matthias
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