Hi Leute
Fraser hat die 30/30er ja schon erklärt. Ich bin die letzten Winter als Haupteinheit gefahren (also 2 x 12 x 30/30) und bin da wirklich an die Grenze gegangen. Das ist das Schlimmste gewesen, was ich je gemacht hab. Gerade in der 30s-Pause sitzt man auf dem Rad (ich auf dem Ergo) und hat das Gefühl zu ersticken. Kurz bevor die Pause um ist, ist der Atemreiz wieder fast weg und man kann die nächsten 30s durchballern. D.h. die Sauerstoff-Not kommt immer gerade gegen Ende der Belastungsphase und erreicht ihr Maximum danach.
Sau fies.
Im Rahmen des Fahrtspiels fahr ich sie moderater (weil ja noch einiges hinterher kommt). Die ersten fahr ich mit hoher TF, weil dort die Sauerstoff-Erfordernis höher zu sein scheint (ich keuch da mehr). Die zweiten dafür mit dickerem Widerstand (90TF). Bei dieser Version ist es für die Beine härter als für die Lunge. Mach das, weil power mein zentraler Begrenzer ist.
Und longtrousers: Klar, bei den 30/2:30 (oder 30/4:30, wie das setup bei den original Gibala-Intervallen ja war), trittst du einen weit höheren Widerstand, als bei den 30/30er. Das würde bei denen nicht mal ansatzweise funktionieren. Bei mir ist der Widerstand fast doppelt so hoch.
Das Belastungsgefühl bei den 30/30ern ist so, dass die ersten 3 angenehm hart sind, die nächsten 3 eklig und bei den letzten beiden hoffe, dass es bald vorbei geht.
Grüße
Holger