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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kasrwatzmuffs Fred
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Alt 29.12.2014, 10:48   #111
Kasrwatzmuff
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Registriert seit: 06.01.2014
Ort: Hinterland
Beiträge: 823
Jetzt ist Weihnachten 2014 Geschichte, aber das tollste Geschenk kam nachträglich am 27.12. per Luftfracht: rund 20cm "weißes Gold".

Heute und morgen heißt es nun LL-Skier wachsen und hoffen, dass Frau Holle zumindest meinen bevorzugten LL-Loipen im Sauerland nochmal einen Batzen Schnee schenkt. Falls dies nicht eintrifft, stimmen mich zumindest die aktuellen Bilder vom Skilanglaufzentrum in Westfeld mit laufenden Schneekanonen und -lanzen äußerst optimistisch. Da ich heute und morgen quasi noch ans Büro "gefesselt" bin, bleibt die Hoffnung auf Silvester. Da gibt es dann kein Halten mehr!!

Da ich in 2015 auch etwas gegen mein "verstecktes Fett" unternehmen möchte, gehöre ich auch der "TS-Versteckte Fette-Selbsthilfegruppe" http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=34853 an. Beim ersten Wiegen habe ich schon mit Entsetzen festgestellt, dass mein Gewicht sich schleichend dem dreistelligen Bereich genähert hat. Nach den verfressenen Feiertagen wollte mich meine Waage schon abwerfen, hat aber dann doch über 103 kg ausgespuckt. Diese Messung stammte vom Abend des 26.12.2014. Am Samstag dann morgens bei dichtem Schneetreiben locker 6km gejoggt und danach war bei angezeigten 99,5 kg wieder (fast) alles in Ordnung. Wie schon im verlinkten Fred beschrieben, ist das mit dem gemessenen Gewicht echt ein Tagesgeschäft.

Bei mir schwankt es auch öfters über den Tag. Oft bin ich abends zwei oder drei Kilo schwerer als morgens. Das liegt an den über den Tag bei meiner sitzenden Bürotätigkeit durch Flüssigkeitsansammlungen anschwellenden Unterschenkeln. Am Tag vor Heiligabend habe ich versucht, in der Baumrainklinik in Bad Berleburg endlich Hilfe zu bekommen. Rausgekommen sind nun medizinische Kompressionsstrümpfe. Die wären bei jedem Volkslauf bestimmt der "Hingucker".

Die Ursache für die Probleme liegen wohl in meinen zurückliegenden Bandscheibenvorfällen. Bei schlimmen Bandscheibenvorfällen gehen auch meist einige Nervenverbindungen kaputt. Oftmals werden dann Umleitungen für die ausgefallenen Nervenimpulse vom Körper aufgebaut. Andere Sachen bleiben für immer ausgefallen. So sind bei meinen Bandscheibenvorfällen wohl die Nerven, welche den Abtransport der Lymphflüssigkeit aus den Beinen steuern, in Mitleidenschaft gezogen worden. Da helfen dann nur den körpereigenen Abtransport per Kompression zu unterstützen oder (noch besser) die körpereigene Muskel-Pumpe zu aktivieren.

Neben den Lymphproblemen haben mir die Bandscheibenvorfälle noch die eine oder andere Hinterlassenschaft zurück gelassen. Besonders nach sportlicher Betätigung sind die benignen Faszikulationen in den Beinen etwas unangenehm. Außerdem führen immer wieder Entzündungen der Nervenwurzeln zu schmerzhaften Rückenproblemen mit Ausstrahlungen ins linke Bein.

Aber nu ist es genug mit dem Siechtum, denn es ist endlich Winter, Winter, Winter, Winter....

... und ein sehr gutes Mittel für einen starken Rücken ist Skilanglauf !!
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Frohe Grüße
Martin

Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
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