12.12.2014, 15:38
|
#5623
|
Szenekenner
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.902
|
Zitat:
Zitat von Matthias75
Profisport ist Unterhaltung, mehr nicht.
Beim Hobbysport schau ich nur auf meine Leistung und nicht auf die Platzierung, weil ich auch nicht wissen kann, wie viele Kunden aus dem Freizeitbereich bei Doc Ferrari und seinen sicherlich auch in D vorhandenen Kollegen Kunde sind.
Matthias
|
Im Prinzip dito. Platzierung ist mir nicht egal, egal ob gedopt wird oder nicht oder wie viele dopen oder nicht. Kampf dem Doping (und dem Betrügen allgemein). Erst Recht im Wettkampf!
Zitat:
Zitat von Matthias75
Fuentes gab' es auch noch. Die Uniklinik Freiburg auch. Vielleicht war/ist Ferrari auf diesem Gebiet der Beste. Ich gehe aber nicht davon aus, dass er der einzige ist. Es wird sicher den einen oder anderen Arzt geben, der wenig Skrupel hat, wenn ein "Patient" mal anfragt, wie es denn mit EPO aussieht, er würde sich so schwach fühlen. Ich behaupte mal, dass es für einzelne Ärzte moralisch keinen Unterschied macht, ob sie dem Patienten optisch auf die Sprünge helfen oder sportlich. Ist wie gesagt, nur meine persönliche Meinung, womit ich auch nicht den gesamten Berufsstand meine. Es gibt aber überall schwarze Schafe, warum soll es die nicht auch bei Ärzten geben.
Mir geht's aber weniger darum, ob und wie viele was nehmen und woher sie das Zeug haben. Fakt ist leider, dass ich nicht weiß, wie viele von denen die vor (und auch hinter) mir ins Ziel kommen, sich wirklich 100% fair verhalten haben. Und das beziehe ich nicht nur auf Doping.
Mir bleiben also nur die Möglichkeit über der möglichen Ungerechtigkeit und der Unsicherheit, wie gut ich denn jetzt wirklich im Vergleich bin, zu verzweifeln, oder mich auf meine eigene Leistung zu konzentrieren und mich zu freuen, wenn ich mein persönliches Leistungsziel erreicht habe.
Matthias
|
Im Prinzip wieder dito. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit erwähnt sich mit Amateuren aus der Region zu messen, zu denen man persönlichen Bezug hat.
lG
|
|
|