Zitat:
Zitat von Klugschnacker
P.S.: Ich will damit nicht sagen, dass die ITU-Athleten sauberer wären als die anderen Profis. Offensichtlich kann man im Moment nicht nachweisen, was die Profis einwerfen.
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Leistungsentwicklung und Regenerationsfähigkeit haben geradezu beängstigende Ausmaße angenommen. Da kann man m.E. nicht mehr allein auf die Dopingkontrollen vertrauen, sondern ist geradezu darauf angewiesen, dass dem Athleten Fehler unterlaufen.
In den Emiraten gibt es rigide Einreisekontrollen und Drogenbesitz (darunter fallen auch nicht erklärbare medizinische Wirkstoffe...) wird ohne Ansehen der Person massiv geahndet.
Der Charme besteht darin, dass diese Art der "Dopingkontrolle" sich nicht allein auf den Athleten erstreckt, sondern auch auf dessen Entourage. Und der Athlet muss gar nicht einmal "einwerfen". Nette "Fehlerquelle"...
"In competition" wäre (zumindest für diese Art Rennen...) dadurch eigentlich bereits abgedeckt, und der Aufwand beschränkte sich auf kreative Dopingjagd während der Trainingsphase...