Zitat:
Zitat von keko
Weil Sport eben nicht als Spiegelbild verkauft und gehandelt wird, sondern als ein Ort, wo Fairness herrscht und unter gleichen Voraussetzungen dann der Beste gewinnt, unabhängig von Herkunft, sozialem Status u.s.w.
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Ich wollte eben schon zu aculas post
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Zitat von Acula
Aber wie hier auch schon geschrieben wurde, warum sollte im Sport weniger betrogen werden als in der Wirtschaft und Politik? Überall bescheißen Menschen und der Sport ist aus der Sicht der meisten Menschen ja auch nur noch Wirtschaft.
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schreiben, dass das Potential im Sport, v.a. im Hobbybereich, aus meiner Sicht noch höher ist. Betrug wird ja im Sport selten geahndet und zählt für viele mehr als Kavaliersdelikt. Da muss man sich anders als im Beruf nicht so sklavisch genau an Regeln halten. Hat ja keine Folgen. Was hat den z.B. ein Abkürzen der Strecke oder eben unser Lieblingsvergehen Drafting zur Folge? Das Risiko erwischt zu werden ist extrem gering. Wenn ich dann doch mal erwischt werde, werde ich in diesem Rennen disqualifiziert. Das hat aber keinen Einfluss auf mein nächstes Rennen. Heißt also für viele: Probier's halt, hat ja sowieso keine (langfristigen) Folgen.
Hat aber nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun....
In der
Süddeutschen gibt's übrigens einen Kommentar zum Umgang der Verbände mit der ARD-Doku. Zwar auch nicht überraschend, aber doch sehr erhellend, was den Willen der Verbände an einem sauberen Sport angeht.