Zitat:
Zitat von Hafu
Kennt jemand noch Rebecca Preston?? Typische Sutton-Athletin, die 2006 überraschend zwei Ironman-Rennen in Klagenfurt und zürich gewann, 2007 dann noch einen Achtungserfolg auf Hawaii schaffte und danach nur noch unzählige DNF's sammelte und ihrer früheren From hinterherlie, gewissermaßen ausgebrannt war.
Bezüglich Sutton gibt es auch noch ein einstündiges Interview von Bob Babitt mit ex-Sutton-Athletin Siri Lindley (dürfte man leicht bei competitor radio bzw. über google finden), die mittlerweile selbst Trainerin ist und grundsätzlich viel von Sutton hält, aber selbst einen deutlich anderen Trainerstil als er praktiziert.
Wenn sich dieses Interview anhört, weiß man wie das System Sutton funktioniert und man kann sich auch eine Bewertung seiner diskussionswürdigen Methoden erlauben.
Zunächst mal hat es abgesehen vom unbestreitbaren Erfolg (Wellington war allerdings auch hochtalentiert und in gewisser Weise für jeden Trainer eine "g'mate Wiesn"), Chrissie eine überraschend kurze Karriere gebracht, in einer Sportart wo viele andere Athleten dem triathlon-Sport 15 Jahre und mehr erhalten bleiben. Und Wellington ist ja schon 2 Jahre vor ihrem frühen Rücktritt aus dem "System Sutton" ausgestiegen.
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Vollkommen richtig, ich kann es ja auch nur aus der Ferne beurteilen wie Sutton so tickt. Ich glaube, dass bei Sutton vor allem die mentale Komponente wichtig ist in seinen Einheiten, man liest und hört da ja öfters mal von extremen Sachen: 5h auf der Rolle mit Blick auf die Betonwand, 40km auf der Bahn laufen ohne zu wissen wann die Tortour vorbei ist, etc pp.
Er macht das ja nicht bei allen Athleten sondern nur bei denen, von denen er glaubt, dass sie es brauchen. Bei einigen funktioniert es offensichtlich, bei anderen nicht.
Bevor wir jetzt aber ne wilde endlose Diskussion vom Zaun brechen, auf was wir uns sicherlich alle einigen können: 2015 wird spannend
Viele Grüße,
der Brandi