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Da ich Team-Triathlons mache, kann ich gut verstehen, dass auch Einzelstarter ihre Freude am Zieleinlauf mit ihren Kindern feiern wollen.
Immerhin geht es darum, dass man den inneren Schweinehund besiegt hat und etwas erreicht hat, was die Kinder sonst vielleicht überhaupt nicht verstehen können, warum Papa oder Mama so oft nicht zu Hause waren. Wenn die dann mit ins Ziel rennen können, dann wissen sie plötzlich, wie toll das ist.
Wenn Kinder keinen Spass dran haben, dann sagen sie das auch. Dann warten sie eben mit dem Partner am Zielgelände und schauen nur zu.
natürlich kann es nicht sein, dass dadurch andere an ihrem Zieleinlauf gehindert werden. Oftmals ist man ja mit Kindern langsamer unterwegs und behindert die Nachkommenden, die vielleicht einfach um eine Bestzeit kämpfen.
Drängeln und schubsen finde ich allerdings genauso ätzend wie Weg versperren.
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