Hi ihr,
seit Samstag müssen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie wir unseren invaliden Hund dabei untertützen, die letzten Monate möglichst angenehm zu verbringen.
Sie ist 13 1/2 Jahre alt und bis letzten Freitag scheinbar bester Gesundheit. Noch in den Herbstferien war sie mehrmals mit im Grunewald zum joggen. Aus heiterem Himmel hatte sie Freitag Nacht einen epileptischen Anfall, der auch vom Notarzt erst nach fast zwei Stunden in Griff zu kriegen war. Als Ursache für den Anfall spricht alles für einen Hirntumor und in Folge des Anfalls kann sie ihre rechten Pfoten nicht mehr koordiniert bewegen. Insbesondere ein aufstehen, geschweige denn laufen schafft sie nicht. Die Lähmungen haben sich zwar etwas gebessert, jedoch ist nach Angaben des Tierarztes der Zeitraum, in dem weitere Fortschritte zu erhoffen sind, bald ausgeschöpft.
Da sie keine Schmerzen zu haben schein und insgesamt mit der Situation weniger unglücklich wirkt als wir es sind, scheidet die Option einer "Erlösung" aktuell aus.
Hat jemand Ideen wie man sie die kommende Zeit unterstützen kann? Erster Gedanke unsererseits wäre ein Fahrradanhänger oder Bollerwagen, damit wir sie wenigtsens mal aus der Wohnung herauskommt und wir sie nicht ständig alleine lassen müssen.
Sonstige Ideen?
Gruß Torsten
P.s.: Bitte keine Beileidsbekundungen - die ertrage ich gerade nicht

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Dies ist das Land, in dem man nicht versteht
Dass „Fremd“ kein Wort für „Feindlich“ ist
In dem Besucher nur geduldet sind
Wenn sie versprechen, dass sie bald wieder geh'n
Es ist auch mein Zuhaus, selbst wenn's ein Zufall ist
Und irgendwann fällt es auch auf mich zurück