Zitat:
Zitat von Jhonnyjumper
Die Ungereimtheiten und Messungenauigkeiten, die du aufführst, führen überwiegend dazu, dass jmd. langsamer fährt, also ggf. zu Unrecht nicht verdächtigt wird. Tempowechsel führen ja dazu, dass man insgesmant eher langsamer hochfährt. Ich fände es noch problematischer, wenn jemand hochfährt, die Grenzzeiten von Vayer unterbietet, aber zu Unrecht angeklagt wird, da äußere Bedingungen zu einer beschleunigten Kletterfahrt geführt haben. Das Verfahren ist sicher recht problematisch, aber nicht uninteressant. Auch weil es von jmd. kommt, der nicht ganz unwissend ist...(das trifft übrigens auch auf Sandig zu)
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Genau. Und heute fahre sie langsamer bzw. ggf nicht schneller hoch als damals. Liegt es nun daran, dass sie sauberer sind? Taktischer fahren? Mehr Tempowechsel machen? Keiner weiß da nix genaues und deshalb taugt es auch nicht.
Leistungen vergleichen taugt übrigens nur bedingt. Ich hab mal was gelesen, wo schön beschrieben wurde, dass in den Hochzeiten des Dopens quasi eh egal war, was man trainierte und dass da deshalb im Pro Radsport nicht soooo viel drüber nachgedacht wurde. Was zu der reaktionären Haltung im Radsport auch ausdrücklich gut passt. Heutzutage, wo man mit Stoff nicht mehr so hantieren kann wie damals, muss man mehr Grips in Training stecken, was aber auch nicht so schwierig ist, wenn man von so einem Standpunkt kommt. Der Autor kam zu dem Ergebnis, dass man deshalb heutzutage ohne Stoff durchaus große Teile dessem wieder "reinholen" kann, was durch den weggefallenen Stoff eigentlich hätte verloren gehen müssen.