Terrain ist hier im Frankfurter Raum (im Winter 28 km pro Strecke ins Büro), aber genauso Radreisen in Mitteleuropa und bestimmt auch mal wieder quer durch die neuseeländische Pampa. Fürs reine Brötchenhol-Rad wär mir der Spaß doch etwas zu teuer.
Am MTB fahre ich jetzt auch schlauchlos mit den XM 819. Also wirklich UST, nicht nur tubeless-ready, dementsprechend auch kein Felgenband-Gefummel. Vor knapp 2 Jahren gekriegt, Luft und Milch waren drin und ich hab's seitdem auch nicht demontiert. Platten hatte ich keinen, ein einziges mal habe ich unterwegs nachgepumpt, weil ich wohl unbemerkt einen Einstich hatte, den die Milch aber mit etwas Druckverlusten wieder abgedichtet hatte. Auch beim Rumstehen über Monate kein Druckverlust. Bislang bin ich überzeugt.
Vielleicht sollte ich den mal spaßeshalber demontieren (neue Milch ist eh fällig) und mal gucken, wie man den mit Unterwegs-Mitteln wieder flott und dicht kriegt.
Solange die Milch einem alles abnimmt, ist ja prima. Bei normal großen Löchern tut sie das ja auch klaglos. Und in Frankfurt steige ich schlimmstenfalls in die S-Bahn. Aber in NZ ist man auch schon mal 50 km von der nächsten Tanke entfernt, die einen Kompressor hat. Von daher ist bei sowas sicherlich auch noch ein Schlauch für den Notfall an Bord.
Hier äußert man sich ja sehr begeistert auch von den Fahreigensschaften der schlauchlosen Variante.