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Zitat von Hafu
Auf Sprintdistanzen und manchen Wettkämpfen der olympischen Distanz spielt es keine große Rolle, ob man hier das Windschattenfahren erlaubt. Den Triathloneinsteigern z.B. in Hamburg wird das egal sein und die ITU hat die entsprechende Schritte mit Freigabe z.B. bei der nächsten Altersklassen-Sprint-WM bereits eingeleitet.
Bei 70.3 -wettkämpfen sowie auch auf der Langdistanz (egal ob Challenge oder Ironman) sind die meisten Teilnehmer aber anders gestrickt als in Hamburg oder anderen Volksdistanz-Einsteigerwettkämpfen und auf den langen Distanzen muss man auch Respekt vor der Geschichte unseres Sports haben.
Kleine Startfelder mit großer Lesitungsspreizung, genügend und gut ausgebildete Kampfrichter, Athleten mit dem ernsthaftem Willen Draftingregeln zu beachten, passende Radstrecken usw. solange die bekannten Maßnahmen bei vielen Rennen nicht mal ansatzweise ernsthaft versucht wurden, braucht man über radikale Regeländerung längst noch nicht ernsthaft nachdenken.
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Hier ist ein Teil der Gemengenlage zu finden.
Genau die Leute die bei den Großveranstaltungen in den Triathlon einsteigen, schleppen ihre Regelunkenntnis bzw. das Windschattenfahren auf die längeren Distanzen. Die wenigsten sind heute als Einsteiger noch in Vereinen organisiert. Nicht umsonst finden die Erdingers dieser Welt soviel Zulauf.
Wie viele Diskussionen hatte ich am Bein, gerade mit den LD-Einsteigern ... deren Regelunkenntnis gravierend ist.