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Zitat von dude
Mensch Leute, wacht mal auf, das ist absurd hier!
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Absurd in Bezug auf die Perspektive und/oder des Kontextes, aus dem heraus argumentiert wird. Die wenigsten kennen mehr als die Athletensicht und wissen deshalb nichts oder nur wenig, über die Themen, mit denen sich Veranstalter, Verband, Orga und Kampfrichter auseinandersetzen.
Es geht nicht um technische Lösungen, sondern darum, daß Regeln als lästiges Übel wahrgenommen werden und entsprechend agiert wird.
Diese Wahrnehmung zieht sich eben bei Verbänden, Veranstaltern, Athleten und Kampfrichter wie ein roter Faden durchs Geschehen. Die wenigsten wollen sich der/den Mühe/n unterziehen.
Es geht um Fun, Entertainment. Es wird unglaublich viel Energie in irgendwelchen Firlefanz gesteckt, anstatt sich erstmal und vorrangig um das Gerüst einer wirksamen und fairen Wettkampfgestaltung zu kümmern.
Natürlich ist es Arbeit einen Veranstaltungsantrag auszuarbeiten, zu überarbeiten und zu stellen.
Natürlich ist es Arbeit einen Veranstalterantrag zu prüfen und ggf. zu korrigieren.
Natürlich ist es Arbeit die Veranstaltung vorzubereiten und durchzuführen.
Sportveranstaltungen sind keine Selbstläufer.
Auch das ist etwas, daß von den wenigsten Athleten gewürdigt wird.
Selbst wenn die Teilnahme viel Geld kostet, so ist es doch zu 80% ehrenamtliche Arbeit.
Jeder darf gerne erstmal das eigene Fehlverhalten abstellen, bevor er bei anderen Vorschläge zur Besserung macht.