Zitat:
Zitat von Matthias75
Oder die Angst, dass der Kienle nicht nur Radfahren, sondern auch laufen kann
Gibt allerdings auch genug Beispiele in der Ironman-Geschichte, wo auch Abstände von über 10min zugelaufen wurden. Vermutlich, weil man sich konsequenter beim Radfahren geschont hat. vielleicht war das aber bei dem starken Wind auch nicht in dem Maße möglich.
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Bei den Frauen wurde
in Kona ein Abstand von mehr als 10 Minuten in der Ironman-Geschichte genau einmal zugelaufen, nämlich am vergangen Wochenende durch Rinny Carfrae und bei den Männern fällt mir adhoc auch kein späterer Weltmeister ein, der mehr als 10 Minuten nach dem Radfahren zurücklag (die Abstände, die Allen bzw. Scott vor 20 Jahren auf Zäck, Glah usw. hatten, habe ich aber auch nicht alle auswändig im Kopf)
Zitat:
Zitat von Matthias75
Dann könnten sich die Herren aber ihre Leistungsmesser auch gleich wegwerfen. Das ganze Jahr nach Watt trainieren und dann im wichtigsten Wettkampf alle Erkenntnisse und Vorgaben über Bord werfen ist/wäre IMHO ehr amateurhaft.
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Gerade die Watt- und Zahlengläubigkeit ist doch eher unter den Amateuren verbreitet. Im Hochleistungssport erfolgt Trainingssteuerung eher über das Gefühl des Athleten bzw. die Intuition des ihn betreuenden Trainers. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass Brett Sutton oder Siri Lindley, die seit Jahren mit abstand erfolgreichsten Trainer im LD-Bereich ihren Athleten irgendwelche Wattvorgaben machen.