Zitat:
Zitat von longtrousers
Ich kann nicht beurteilen, ob in Roth weniger gedraftet wird als in Barcelona, Klagenfurt oder Mallorca (wenn's dann so ist, ist es so), und glaube auch, dass Viele hier im Forum eher Challenge-Fans als Ironman-Fans sind (kein Problem: es gibt auch Bayern-Fans und Dortmund-Fans).
Ich finde es aber positiv, dass ein Roth- oder Challenge-Funktionär (was FelixW offensichtlich ist) sich hier im Forum äussert. Da ich nicht glaube, dass Ironman -Funktionäre "Europas aktivstes Triathlon Forum" nicht kennen, wäre es doch eigentlich angesagt, dass Ironman Europe sich hier auch mal meldet bezüglich des drafting-Themas. Ich meine, der Chef von Ironman-Europe ist doch ein Deutscher?
|
Herr T. Diekhoff Chief Executive Officer (CEO) of IRONMAN European, Middle East and Asia) hat sich doch, wenn auch nicht hier im Forum, am Samstag in Kona eintdeutig zu dem Thema geäußert.
Problem WindschattenfahrenGrundsätzlich angehen will Ironman Europe die Frage der künftigen Startzeiten der Rennen und damit die Problematik des Windschattenfahrens auf der Radstrecke. So wird der Massenstart zwar bei einigen Rennen unverändert bleiben, insgesamt künftig aber wohl eher der Wellenstart die Regel sein. Gemeinsam mit den verschiedenen beteiligten nationalen Verbänden soll auch eine Schiedsrichterlösung für das Problem des Windschattenfahrens erarbeitet werden. Dieckhoff sagte in Kona aber auch, dass diejenigen Athleten, die ein Problem mit dem Drafting haben, „unseren Rennen vielleicht fern bleiben“ sollen. Vollständig lösen könne man das Problem nämlich nicht. Und die Rennen seien grundsätzlich extrem beliebt und schnell ausgebucht. Letztlich plädierte er insbesondere an das Selbstverständnis der Athleten, sich mit den Veranstalter für sportliche Fairness einzusetzen und im Rennen entsprechend zu verhalten.
http://tri-mag.de/aktuell/szene/iron...-riviera-79993
Den letzten Satz, habe ich persönlich allerdings nicht gehört!