09.10.2014, 06:42
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#119
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Szenekenner
Registriert seit: 02.08.2007
Ort: Lausitz
Beiträge: 3.271
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Zitat:
Zitat von Flusslaeufer
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Moin Athleten - und Danke für die Blümchen.
Einen hab' ich noch...
Leseprobe:
Massenstart im haiverseuchten Pazifik, stürmische Mumukuwinde auf einer schnurgeraden Radstrecke in’s Nirgendwo, flirrender Asphalt und stehende Hitze im Energy Lab beim Marathonlauf – kurzum genügend Symptome für mehrere Albträume, um ohne Wartezeit einen Platz auf der Couch beim Psychologen zu bekommen!
Oder ist genau dies der Mythos Hawaii, der Dich unbarmherzig in seinen Bann gezogen hat?
Was treibt Dich an, dieses megaharte Ausdauerrennen erfolgreich anzugehen?
Flo:
Hell yeah!
Die Elite des Sports, der Massenstart eines Ironmanrennens - da habe ich heute noch die Bilder meines ersten Ironman im Kopf, als ich mir beim Einstieg zum Schwimmstart dachte: „schade, dass das gleich vorbei ist!“ - die angespannte Ruhe bis zum Start… Wow!
Viele Jahre lang hab ich mir wie viele andere Sportler sehnsüchtig zu Hause die Hawaiinacht mit Bier, Hawaii-Toast und mehreren Laptops um die Ohren gehauen.
Mich selbst zu qualifizieren - das lag absolut im Bereich des Absurden und Unmöglichen für mich!
2013 hatte ich endlich die Quali in Zürich geschafft!
Und als ich dann im Traumziel Kona ankam, wirkte alles irgendwie bereits so vertraut - als ob ich schon hier gewesen wäre?!
Das lag natürlich an den Youtube-Videos über Hawaii, die bei den winterlichen Rollentrainings regelmäßig für Zeitvertreib und Motivation sorgten.
Der Mythos ist Realität für mich, es gibt ihn wirklich!
Und das ist für mich – der ich unseren Sport lebe und liebe – keine hohle Phrase!
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