Sorry, hat a bisserl länger gedauert, musste aber noch ein paar Tage zum Wandern & Biken in die Dolomiten. Immer dieser Urlaubsstress
Wir flogen also von Cusco nach Lima und fuhren dann gleich weiter mit dem Bus nach Huaraz. Erstmal für 200km an der Küste entlang, die auf der eine Seite aus Meer und der anderen aus Wüste bestand. Durch den kalten Humboldstrom und der hohen Luftfeuchtigkeit, war alles in einer grauen Wolkendecke eingehüllt. Interessant allerdings, dass sich etwas höher selbst auf Sand ein grüner Teppich breit machte.
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Nach ca 8 Std. Busfahrt ging es über den knapp 4000m hohen Conococha Pass und schon zeigten sich die ersten Gipfel der Cordillera Blanca. Da die Sonne gerade unterging ein besondere Stimmung
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Der nächste Tag begann mit einem Warm-up um Räder und Höhe zu testen. Es gab immer wieder beindruckende Täler in denen sich die Eisriesen zeigten.
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Zum Abschluss gab es dann noch einen interessanten Trail, der durch uns hinterherjagende Hunde wirklich spannend wurde. Jagende Hunde wurden unser ständiger Begleiter in den nächsten 2 Wochen. Manchmal wurde es echt kritisch, weil man sich auf den Weg konzentrieren musste um nicht zu stürzen (speziell auf steinigen Trails), natürlich nicht gebissen werden und die Tölen auch nicht verletzen wollte. Es dauerte eine Woche bis ich kapiert hatte, dass die eigentlich nur jagen wollten und nie richtig zubeißen, aber je größer der Hund desto stärker die Zweifel. Manchmal hatten wir es mit bis zu 6 Hunden zu tun.
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Fortsetzung folgt.