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Mittlerweile sind zwar fast alle aktiven Hawaii-Starter "drüben", selbst Faris hat sich nun auf die Socken gemacht und war gestern bereits um 5 Uhr morgens in Eile (Frühsportler incognito???) - lediglich Lothar Leder hätte zu seiner aktiven Zeit noch nicht einmal seine Sachen für Kona gewaschen, geschweige denn gepackt.
Zeit also für einen Beitrag im Blog, mit Christine Waitz eine Sportlerin und mehrfache AK-Siegerin vorzustellen, die sehr strukturiert und mit "Köpfchen" an die Herausforderung Hawaii heran gegangen ist.
Das war für einen Trainings-Chaoten wie mich mit langfristigem Ziel "Kona 2015" ein sehr interessantes Gespräch...
Checkt es aus - viel Spaß und Danke für die ganzen Rückmeldungen.
Wie immer eine kurze Leseprobe:
Christine, alle Triathleten wollen einmal nach Kona, schauen mit feuchten Augen im Internet oder TV auf die Helikopter, die im Sonnenaufgang daumenbreit über dem Meer auf die Startlinie zu knattern. Wie ging es Dir in diesen 10 Minuten vor dem erlösenden Donnerknall, Adrenalin oder Angstschweiß, was überwiegt in den Momenten vor dem Start?
Woran hast Du in diesen Augenblicken gedacht?
Christine:
Vor meinem ersten Hawaii-Start stand ich Rotz und Wasser heulend unter dem großen Affenbrotbaum am Pier zwischen meinen Freunden und Familie.
Wenn ich ins Wasser steige, zittere ich am ganzen Körper.
Die Stunden (eher Tage) bis zum Startschuss sind für mich mit größter Anspannung verbunden (was sicherlich nicht immer leicht für meine Umgebung ist).
Denken kann ich in diesem Moment nicht mehr. Der Startschuss bedeutet für mich die Erlösung.
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