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Alt 24.09.2014, 14:12   #26
Jhonnyjumper
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.02.2010
Beiträge: 400
Zitat:
Zitat von kleinomat Beitrag anzeigen
die lektüre und planung der letzten tage lassen folgende parameter zu:

- Trainingsmittel: 6-8std. die Woche
- Grobe Orientierung: 2x Swim, 2xRad (bzw Koppel),2xLauf
- Fokus auf Qualität, keine Junkmiles, nur hartes Training, viel Regeneration
- Zielzeit: 4:40 (S 0:31/T1 0:03/B 2:30/T2 0:02/R 1:33) in Kraichgau an einem normalen Tag (besser warm als kalt) --> könnte mit Rolldown klappen, kann aber auch ganz weit daneben gehen...

Meinungen?
Achtung: was meinste mit "nur hartes Training"? Dein hartes Training kann sich über einen längeren Zeitraum nur entwickeln, wenn du ein solides Fundament hast. Und das legst du mit Grundlagenkilometern. Achtung: nicht GA1, sondern Grundlagenkilometern. Haste das Fundament nicht, verletzt du dich schneller, hast kein Bock mehr, oder die Form kommt einfach nicht oder bricht sogar ein. Ich muss es sagen: leider gibt es m. E. auch für schnelle MD keine Intensitätsabkürzung, erst Recht nicht für Väter mit viel Arbeit und wenig Schlaf :-)
Meine persönlichen Erfahrungen dieses Jahr waren, dass man, wenn man überhaupt Trainingszeit einsparen möchte, dies nicht im Grundlagenaufbau machen sollte. Ich habe beides für die MD ausprobiert. Einmal sehr wenig Grundlage, viele OD's und Sprints - die MD (2-80-20) war zwar nicht schlecht (4:14Std.) aber bei weitem unter meinem Möglichkeiten in diesem Jahr. Diesmal mehr Grundlage und eine recht kurze spezifische Phase, in der ich nur 3-4 hochspezifische Einheiten gemacht habe. Die vorletzte Woche vor der MD (2-90-21) musste ich zwangsläufig einen richtigen extensiven Umfangsblock einschieben mit knapp 700 Rad-Kilometern, in dem ich nur etw 3x am Berg Alarm gemacht habe bzw. zum Ende Gas gegeben habe. Das Verhältnis unspezifisches-spezifisches Training, im Hinblick auf die MD, war in dieser Woche etwa 96-4% bezogen auf den Gesamtumfang. Im Laufen habe ich überhaupt kein Bahntraining gemacht, wie die Vorjahre und stattdessen nur extensive DL gemacht, deren Ende immer spezifisch ins HM-Tempo mündete. Bei der MD habe ich mich super gefühlt und trotz Seitenstiche im HM eine für mich gute 4:17 Std gemacht. Da der Lauf sehr schwer ist (Profil), hätte ich mir bei einem flachen HM eine sub 4:15Std.-Zeit vorstellen können.

Grüßle,
J.
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