|
Ich wohne auch in einer Gegend, wo es etwas schwieriger mit der Getränkeversorgungslage (gerade auch morgens am WE) ist.
Ich nehme daher immer genügend Getränke mit. IdR nehme ich nur stilles Mineralwasser (ab und an mit ner Prise Meersalz) mit. KH kann man während der Fahrt anders zuführen. Man könnte beim Rad ja noch einen Doppelflaschenhalter hinter dem Sattel montieren, oder (so wie ich) noch Flaschen in die Rückentaschen packen. Vllt wäre auch ein Camelbak empfehlenswert. Aber das könnte natürlich die Gesamtperformance (nämlich das Outfit) stören.
Die Idee mit den Friedhöfen könnte ich in unserer Gegend nicht uneingeschränkt empfehlen. Da gibt es Friedhöfe, wo das Wasser aus eigenen Brunnen oder öffentlichen Gewässern kommt und daher nicht immer Trinkwasserqualität hat.
Die Sache mit dem Trinken fängt aber schon viel früher an. Wenn man tagein tagaus eigentlich immer zu wenig trinkt, dann hat man grundsätzlich immer eine leichte Dehydrierung und die zeigt beim Sport natürlich dann doppelt und dreifach Wirkung. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass Frauen überproportional mit diesem Problem zu kämpfen haben.
Und was die Trainingsmüdigkeit angeht, so ist das für mich auch eigentlich nicht überraschend. Du hast in den letzten Wochen sportlich und privat ein Mords-Programm absolviert. Und dann noch der 130er, wo Du nach deinen Angaben erst einmal in Deiner Laufbahn ähnlich lange im Sattel gesessen hast. Manchmal bringt "weniger" auch einen deutlichen Mehrwert. Werde nicht zum Sklaven des Trainingsplans und mach Dich vor allem wegen Rügen nicht verrückt. Wer alles von A bis Z durchplant und organisiert, der verliert irgendwann das Talent zu improvisieren. Und gerade das ist im Triathlonsport von immenser Bedeutung.
Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass sich der Körper jetzt schnell erholt und die "Trainingsgeister" wieder kommen.
__________________
Frohe Grüße
Martin
Coming soon: I hope a large hubbel of schnow....
|