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Zitat von ThomasG
In einem alten Triathlonbuch (einem der ersten deutschsprachigen) stand da ein Ratschlag: Vor dem ersten Wechsel sollte man den Beinschlag intensivieren, damit das Blut aus der Oberkörpermuskulatur in Richtung Beine transportiert wird und damit die Beinmuskulatur vor dem Radfahren etwas aufgewärmt ist. Außerdem wurde dazu geraten auf den ersten Kilometern einen ziemlich kleinen Gang zu fahren, um eben weiterhin einen guten Reiz zu setzen, dass di Durchblutung der Beinmuskulatur stark verbessert wird. Wer wie Du sehr viel Kraft hat, der kann auch kalt ordentlich auf die Pedale drücken, aber das schafft er dann auf Kosten der Durchblutung. Durch die hohe Anspannung wird die Durchblutung behindert, was besonders zu Anfang einer Belastung sehr von Nachteil sein kann.
Gruß Thomas
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Danke an die Erinnerung und die Aufklärung. Ich hab mich immer gewundert, warum man zum Ende hin die Beine mehr nehmen soll. Sehr wertvoller Beitrag für mich gerade!
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Zitat von schoppenhauer
Geht doch nicht ohne. Du hast in deiner Analyse was vergessen: Diese Watt-Nummer zu hinterfragen. (Oder sollte ich besser Watt pro kg schreiben. ...)
Mir kommt es so vor, dass du ein glücklichere Sportler warst, bevor du hier zu einem der eifrigsten Wattisten wurdest.
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Du hast recht. Das Problem an der Wattmessung ist, dass das Training zu sehr in den Vordergrund rückt. Er suggeriert: Im Grunde bräuchte man ja gar keine WK, denn man hat eh im Training schon gezeigt, was man kann.
In WI hat mir das Ding im Grunde bestätigt, was ich gefühlt habe - es ging nicht so, wie ich erhofft hatte.
Keine Ahnung was ich damit nun mache.
Nik