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Alt 11.08.2014, 13:45   #1309
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 3.926
Ach, ihr seit zu freundlich

Es lag gestern aber nicht nur am Defekt. Es wäre auch ohne Defekt nicht das erwünschte Ergebnis raugekommen.

Ich hatte einen Scheixxtag, die Beine waren steif beim Radeln, der ganze Körper schon die Tage zuvor verspannt. 2011 in Roth hatte ich das selbe Gefühl, auch damals ein gebrauchter Tag.

Parallelen?
1) hohe Erwartungshaltung an mich selbst
2) grundsätzlich super in Form
3) Die Nächte davor beschissen geschlafen

Zu 3) eine Anekdote von Wiesbaden.

Wir hatten ja im Pentahotel gebucht. An und für sich ein super Hotel und wir waren nicht die einzigen Ironmänner, was dazu führte, dass die am WK-Tag sogar das Frühstück auf 0500 vorverlegten - also eigtl eine Empfehlung.

Aber in der 1. Nacht (DO-FR), nach knapp 8h Anreise, liegen meine Frau und ich im Bett, kurz vorm Einschlafen plötzlich unglaublich lautes Gestöhne. Na, wir lachen noch, die Nachbarn haben wohl Honeymoon... Als das mehrfache "Oh my god!" mit vollem Mund endlich vorbei war, nicken wir ein, um vom selben Programm 2h später wieder geweckt zu werden. Und um 0400 nochmal und in der Früh nochmal. Also ich war ja skeptisch darüber, wie das sooft in der Intensität geht aber naja. Normalerweise sollte die nächste Nacht ruhiger sein. JA DENKSTE!!!

Am Freitag fuhren wir dann mit dem Auto die Strecke ab und ich verspannte dabei komplett: Ich bin ja ein Landei und da stresst einen so eine Fahrerei, noch dazu wo man die Strecke nicht kennt und von hinten ständig andere Ansagen kommen und ich hatte am Abend massiv Kopfweh und einen Rücken, hart wie ein Brett. Wir sind dann schon mit Sorge ins Bett, dass es in der Nacht wieder so zugeht - naja. Das selbe Programm. Aber irgendwie kam mir alles etwas eigenartig vor. Weil dieses typische rhythmische Anstossen des Bettes an der Zimmerwand fehlte. Und das Gestöhne hatte irgendwie ein Muster.

Samstag dann WK-Besprechung, alles Zusammenrichten und einchecken. Auch wieder viel auf den Beinen, immer diesen latenten Kopfschmerz rechts hinten, leichtes Zahnweh, verspannter Rücken. Zum Glück kamen wir aber etwas früher ins Liegen, weswegen der Fernseher aktiviert wurde. Und - naja damit war alles klar: Das was wir in der Nacht ständig und dauernd zu hören bekamen nennt sich "Blue Movie", ein Sender, der im Hotel kostenfrei zur Verfügung steht.

Oh Mann, haben die uns verarscht.

Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
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