Zitat:
Zitat von Loretta
Hallo Captain,
ist wie schon vorher geschrieben eine Definitionssache ausgehend von 1 RPM (Repetitionmaximum).
Macht aber trotzdem schnell und fördert die Ermüdungsresistenz.
Vielleicht ist das aber auch im Hinblick auf Dein 50er Projekt interessant für Dich:
http://www.medicalsportsnetwork.de/a...-Radsport.html
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Sandig eher für das Schwellentraining normale Frequenzen vorschlägt, also kein KA3. Ist aber meiner Meinung nach je nach zu erbringender Leistung auf dem Rad etwas einseitig, auch wenn man im WK dann mit höheren Frequenzen fährt. Denn es kommt immer wieder aufgrund von topographischen Gegebenheiten und Schaltvorgängen dazu, dass man nicht mit hohen TF fährt- von Sachen wie Alpenmarathons und MTB Rennen ganz zu schweigen.
Gruß,
Loretta
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Die Ausführungen in dem von Dir verlinkten Artikel ähneln ja den Ausführungen in dem von mir verlinkten. Nicht verwunderlich wenn man die Quellenangaben unter beiden anschaut.
Ich zitiere mal:
Von einem speziellen Kraftausdauertraining sind keine weiteren Effekte für Radsportler zu erwarten, da die Anpassungseffekte primär auf der Ebene der Energiebereitstellung liegen und weniger die Kraftkomponente betreffen
Ich für meinen Teile habe letztens mal ein 5x5min Programm mit einem eigentlich zu dicken Gang probiert. Gefühlt unterschied sich das rel. deutlich von den Versuchen in den Wochen davor, wo ich versuchte den gefühlt optimalen Gang zu fahren (also höhere Frequenz). Der Puls war etwas niedriger, die Atmung ging nicht ganz so fliegen, dafür habe ich speziell in der Wade deutliche Auswirkungen gespührt, die wurde im Verlauf deutlich "fest".
Nun erscheint es mir, wie von Dir beschrieben, sinnvoll eine gewisse Bandbreite zu beherrschen, in der man eine gute Leistung bringt, fraglich halt, ob man das so gut trainiert. Die Autoren gehen ja davon aus, dass radspezifisches Training günstiger wäre und man den Kraftteil mittels Krafttraining am Eisen bearbeiten sollte.
Interessant, zumal ja die Empfehlungen zb zu K3 rel. weit verbreitet sind.